Glaubenssätze und Affirmationen!
Was sind Glaubenssätze und Affirmationen?
Unsere Glaubenssätze sind das, was wir als Kind gehört, gefühlt, erlernt und als real angenommen, daran glauben und tief in uns verinnerlicht haben. Unsere Glaubenssätze haben viel Macht. So steuern viele Glaubenssätze ganz unbewusst unser Verhalten und somit auch unsere Gegenwart und Zukunft.
Es gibt negative und positive Glaubenssätze. Hier ein Beispiel zum Thema Geld:
Haben wir als Kind von den Eltern oder auch anderen Personen, z.B. ständig gehört, wie schwer und anstrengend es ist, Geld zu verdienen, dann hat Geld für uns eine negative Bedeutung, die mit negativen Gefühlen belegt ist. Da unser Gehirn aber darauf ausgelegt ist, nur die Entscheidungen zu treffen, die uns vor allem Negativem bewahren sollen, wird unser Gehirn sich immer gegen das Negative, in diesem Falle also gegen die Arbeit und gegen das Geldverdienen entscheiden, was zur Folge hat, dass man lieber gar nicht arbeitet oder Arbeit nur widerwillig gemacht wird.
Und so behält das Wort Geld und Arbeit ihre negative Bedeutung, mit negativen Emotionen. Sie werden nicht viel Geld verdienen, weil Geld eine negative Bedeutung für Sie hat. Die Eltern hatten also recht und dieser Glaubenssatz stimmt. Die Erwartung, die Sie hatten, hat sich erfüllt. Dabei haben Sie nichts anderes getan, als Negatives gesät und die dementsprechende Ernte erhalten.
Du wirst bekommen, was Du säst!
Aber stimmt dieser negative Glaubenssatz wirklich?
Warum gibt es dann aber Menschen, die gerne arbeiten und in ihrer Arbeit regelrecht aufblühen, weil sie ihnen so viel Spaß macht? Und warum verdienen diese Leute einfach mehr Geld und können sich das leisten, wovon andere nur träumen? Den Sportwagen, die Villa, die Luxusjacht, den super sonnigen Urlaub, großzügige Spenden für Kinder oder Bedürftige. Weil Geld schlecht ist?
Doch schon diese Beispiele zeigen uns, dass das nicht stimmt! Geld verschafft uns Freiheit, Luxus, Bestätigung, Unterstützung für Bedürftige, Anerkennung und Spaß und ist somit etwas Erfüllendes und Befriedigendes. Ist das wirklich negativ?
Wir sehen also, dass dieser Glaubenssatz nicht stimmt! Und so können negative Glaubenssätze eine positive Entwicklung und ein erfülltes Leben verhindern. Geld, sowie jede andere Sache ist erst einmal neutral. Erst wir geben der Sache eine Bewertung!
Und so können natürlich auch negative Glaubenssätze eine erfüllende Beziehung verhindern. Wenn z.B. ein kleines Mädchen von seiner Mutter stets zu hören bekommt, "dass Männer alle nur Betrüger seien", wird sie diese Einstellung unbewusst übernehmen. Und so kann später ihre Beziehung daran scheitern, weil der Mann von ihren ewigen Untreue- und Misstrauensbekundigungen einfach nur die Nase voll hat und sich tatsächlich eine Andere sucht. Und so hat sich der übernommene Glaubenssatz ihrer Mutter auch für sie erfüllt.
Während der Pubertät haben Sie nach Freiheit gebrüllt und gegen alles, was mit den Eltern zu tun hat, rebelliert. Sie fühlten sich doch erwachsen und wollten alles selbst entscheiden, vor allem Ihr eigenes Leben leben. Als Erwachsene tun und leben Sie aber das, was Sie als Jugendlicher so abgelehnt haben. Sie leben die Glaubenssätze Ihrer Eltern oder der Menschen, die während Ihrer Kindheit wichtig waren. Sie haben diese in Ihre Gegenwart übernommen und werden sie wahrscheinlich in Zukunft übernehmen, wenn Sie diese nicht ändern.
Nicht alle Glaubenssätze sind negativ, aber die negativen haben einen schlechten Einfluss auf Ihr Leben. Sie zahlen einen hohen Preis. Sie zahlen mit dem Verzicht auf eine erfüllte Liebe. Aber war diese Frau, die ihrer Tochter ihre negativen Glaubenssätze prägte, ein wirkliches Vorbild, dass man diesen Glaubenssätzen ernsthaft Glauben schenken darf? Sind alle Männer wirklich Betrüger? Natürlich nicht! Denn, was ist mit all den Frauen, die eine glückliche und erfüllte Liebe leben? Welchen emotionalen Preis würde eine Frau bezahlen, wenn sie an diesen negativen Glaubenssatz festhalten würde? Macht es da nicht Sinn, die negativen Glaubenssätze in positive zu verwandeln? Da durch negative Glaubenssätze auch die negativen Erwartungen erfüllt werden, werden auch die positiven Erwartungen erfüllt.
Weitere negative Glaubenssätze, die erfüllende Beziehungen verhindern können...!
Ich bin hässlich, mich mag niemand, kein Mann findet mich attraktiv, ich bin zu dumm, ich bin zu alt, ich bin nichts wert, ich bin nicht sexy, mich verlässt sowieso jeder Mann oder jede Frau, etc. Diese Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen! Und so kennen viele z.B. genau diese Situation:
Beim Einkaufen sehen Sie einen gutaussehenden Mann. Lächelnd sieht er Sie an! Doch anstatt seinem Blick mit einem Lächeln zu erwidern, senken Sie Ihren Kopf zu Boden und schauen schnell weg. Ihre innere Stimme, Ihr Glaubenssatz hat sich gerade gemeldet und sagt Ihnen: "Ich bin hässlich, der ist viel zu schön, den bekomme ich doch sowieso nicht!"
Etwas enttäuscht, weil er sich abgelehnt fühlt, zieht er davon. Sie aber haben wieder Ihre eigene Erwartung erfüllt. Den kriege ich sowieso nicht. Und so ist es dann auch passiert! Oder: Eine geliebte Person verließ Sie vor Jahren. Der Schmerz saß tief und Angst, dass auch der oder die nächste Partnerin Sie verlässt, hat sich in Ihnen aufgebaut und bestimmt Ihr Verhalten. Das Verhalten, das Sie sich durch diese Angst zugelegt haben, ist aber genau das Verhalten, das so unattraktiv auf den neuen Partner oder die Partnerin wirkt, das es ihn oder sie dazu veranlasst, Sie auch zu verlassen.
Wie lassen sich negative Glaubenssätze in positive Glaubenssätze verändern?
Welche negativen Glaubenssätze leben Sie? So wie man sich negative Glaubenssätze angeeignet hat, so lassen sich durch ständige Wiederholung (laut vor sich her sprechen), von positiven Affirmationen (Glaubenssätzen), die negativen austauschen. Glaubenssätze müssen mindestens 28 Tage, täglich mehrfach wiederholt werden, damit der Austausch stattfindet. Unser Gehirn braucht diese Zeit für die Umprogrammierung. Das Gehirn kann sich im entspannten Zustand neue Glaubensätze besser einprägen, z.B. wenn Sie diese auf der Couch als MP3 über Kopfhörer hören. Fühlen Sie sich in Ihre Glaubenssätze rein, so, als ob es jetzt schon wahr ist. Dann werden diese Gedanken zu Ihrer Wahrheit und somit zu Ihrer Zukunft. Formulieren Sie Ihre Affirmationen stets in der Gegenwart und vermeiden Sie negative Formulierungen, wie, z.B. „Ich will nicht leiden! Unser Gehirn erkennt diese negative Formulierung nicht und deutet es als: „Ich will leiden.“
Formulieren Sie lieber so: "Ich fühle mich gut und gesund!"
DU BIST, WAS DU DENKST!
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